Selbstverständnis der Schulleitung

„Ohne gute Schulleitung keine gute Schule.“

 

Dieser oft gehörte Satz ist mit Sicherheit eine der wichtigsten Aussagen zu diesem Thema.

Doch was ist eine gute Schulleitung?

Im Idealfall agiert eine gute Schulleitung mittels einer Teamlösung. Die Zeiten, in denen man glaubte, ein Schulleiter sei ein guter Lehrer, der ein bisschen Verwaltung nebenher macht, sind längst vorbei. Auch das einige Zeit propagierte „Primus inter pares“ - Prinzip (Der Erste unter Gleichen) entspricht nicht den vielfältigen Aufgaben und den Realitäten, die heutzutage verlangt werden.

 

Schulleitung ist, wie der Lehrerberuf insgesamt,

zu einem ganz großen Anteil  Beziehungsarbeit.

 

Selbstverständlich muss die Schulleitung Schule leiten, ein guter Schulleiter ist aber auch

  • Kommunikator,
  • Moderator,
  • Anführer,
  • Koordinator,
  • Manager,
  • Qualitätssicherer,
  • Unterrichtsbeobachter- und Berater,
  • Personalentwickler und nicht zuletzt auch
  • Repräsentant.

Grundvoraussetzungen des Amtes sind Fähigkeiten wie zum Beispiel „Weltoffenheit und Vorurteilsfreiheit, auf der einen Seite sollte der Amtsinhaber zielstrebig und extrem belastbar sein, er muss Entscheidungen treffen und auf der anderen Seite auch gerecht sein gegenüber allen Personen die am Schulleben beteiligt sind.

Nicht zuletzt muss eine gute Schulleitung auch sorgsam gegenüber sich selbst sein, sonst folgt schnell und unweigerlich aufgrund der immensen Arbeitsbelastung das oft und an anderer Stelle beschriebenen Burn-Out-Syndrom.