Pädagogische Wirklichkeiten - Prozesse

Evaluation ist das ständige Überprüfen des Erreichten mittels vereinbarter Standards.

Im Alltagsprozess innezuhalten, sich zu besinnen, was gut läuft und was noch verbesserungswürdig ist, wo man „beibehält oder Veränderung schafft“ ist sinnvoll und sollte von allen Menschen immer wieder neu praktiziert werden.

 

Ziel von Evaluation sollte immer die Verbesserung sein.

 

Evaluation um ihrer selbst willen zu betreiben oder nur weil es „von oben“ verordnet wurde, ist kontraproduktiv und dem Bildungsziel der „gelungenen Beziehung“ abträglich.

 

Die Lehrkräfte der Schule am Silahopp verstehen Evaluation als genaues Hinschauen, was, wo, wie und warum an der Schule gemacht wird. Die Darstellung der Schularbeit und die Reflexion über Ergebnisse sind wichtig und dienen der Weiterentwicklung der Schule.

In diesem Sinne sind auch die Evaluations-Homepage-Seiten gedacht.

 

Niemals aber darf „Messen und Wiegen“ über dem stehen, was Menschen und besonders Lehrer und Schüler miteinander verbindet - die soziale Kompetenz im Sinne von Zuwendung und Kommunikationsfähigkeit, Ehrlichkeit und Gerechtigkeit, Vorbild und Konsequenz.

 

Die „Lehrer-Schüler-Beziehung“, die personal verstandene Pädagogik, steht, sofern sie gelebt wird, nach wie vor aber über jedem Evaluationsgedanken.